Standorte

Technische Universität Dortmund – Fakultät für Rehabilitationswissenschaften


Standortleitung / Gesamtkoordination des AKTIF Projektes:

Vertr. Prof. Dr. Monika Schröttle
monika.schroettle@tu-dortmund.de

Mitarbeiter*innen:
Dr. Petra Anders, Gudrun Kellermann, Dr. Christiane Barbara Pierl, Dr. Rosa Schneider, Kathrin Vogt

Studentische Hilfskräfte:
Felix Gödeke, Hafid Sarkissian

Die Fakultät Rehabilitationswissenschaften an der TU Dortmund ist mit 1.900 Studierenden und 80 Mitarbeiter*innen eine der größten Lehr- und Forschungseinrichtungen ihrer Art in Europa. Leitend für Forschung und Lehre an der Fakultät sind das Wissen um die Normalität der Verschiedenheit von Menschen, der Respekt vor der Individualität und den Kompetenzen bzw. Ressourcen jedes Menschen und die engagierte Suche nach Wegen zur umfassenden Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in den vielfältigen gesellschaftlichen Systemen. Aufgrund der Größe der Fakultät, ihrer Interdisziplinarität und nationalen wie internationalen Vernetzung sowie der Breite unterschiedlicher Lehrgebiete kann auf umfangreiche Kompetenzen im Bereich der Teilhabe-, Rehabilitations-, Inklusions- und Behinderungsforschung zurückgegriffen werden (siehe hier).

Das AKTIF-Team am Standort Dortmund arbeitet inter- und transdisziplinär. Zu seinem Themenspektrum gehört Gender- und Gewaltforschung im Kontext von Behinderung und Menschenrechten; Gesundheit, Beratung und (Gewalt)Prävention; die Arbeits- und Lebenssituation von Frauen und Männern mit Behinderung; Fragen von Sexualität, Familie und Selbstbestimmung (in Einrichtungen); partizipative Forschungsmethoden; die Befragung von Menschen mit spezifischen Kommunikationsbedarfen; Männlichkeitsforschung; empirische Menschenrechtsforschung; Disability Studies; Intersektionalität; Behinderung im Film; Hörbehinderung und Barrierefreiheit von Medien; Versorgungsforschung und –management; Sozialrecht und Sozialpolitik; die Umsetzung der UN-BRK aus geschlechterkritischer Perspektive.

Kooperationspartner: DoBus - Bereich "Behinderung und Studium" am Zentrum für HochschulBildung an der TU Dortmund

 

Institut für empirische Soziologie Nürnberg (IfeS)


Standortleitung:

Dr. Stefan Zapfel
stefan.zapfel@ifes.uni-erlangen.de

Mitarbeiter*innen:
David Klanke, Bernhard Schrauth, Bartholomäus Zielinski

Das Institut für empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (IfeS) ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung. Das IfeS führt in erster Linie Basis- und Folgestudien in den Bereichen Arbeitsmarkt, Beruf, Teilhabe, soziale Sicherung, Mobilität und Verkehrssicherheit sowie zur Unternehmensforschung durch. Träger des Instituts ist die seit 1950 bestehende Gesellschaft für empirische soziologische Forschung e.V. Alleiniger Zweck der Gesellschaft ist die Förderung der empirischen soziologischen Forschung auf freier wissenschaftlicher Grundlage.

 

Bochumer Zentrum für Disability Studies – BODYS

externer Link https://www.evh-bochum.de/artikel/zentrum-fuer-disability-studies-zentrum-bodys-eroeffnet.html


Standortleitung:

Prof. Dr. Theresia Degener
degener@evh-bochum.de

Mitarbeiter*innen:
Lukas Groß, H.-Günter Heiden, Jana Offergeld, Franziska Witzmann

Studentische Hilfskräfte:
Angelique Arns, Karoline Werner

Das „Bochumer Zentrum für Disability Studies" (BODYS) ist ein an der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Bochum, angesiedeltes Forschungsinstitut. Das 2015 gegründete Institut ist eines von bundesweit drei Forschungszentren der Disability Studies und versteht diese als inter- und transdisziplinäre Grundlage für Forschung und Lehre. Durch den expliziten Fokus auf den Ansatz der Disability Studies verfolgt das Forschungszentrum einen emanzipatorischen und menschenrechtsorientierten Ansatz und entspricht damit selbst den Leitprinzipien der Selbstbestimmung und Partizipation. Dem Credo „Nichts über uns ohne uns“ folgend ist das Forschungsteam mit Wissenschaftler*innen mit (und ohne) Behinderung besetzt.

 

Universität zu Köln – Lehrstuhl für Arbeit und berufliche Rehabilitation

Logo Uni Köln


Standortleitung:

Prof. Dr. Mathilde Niehaus
Mathilde.Niehaus@uni-koeln.de

Mitarbeiter*innen:
Susanne Groth, Jan-Willem Surink, Wolfgang Thiems, Sinem Ulutas

Wie können alternde Belegschaften gesund und arbeitsfähig bleiben? Wie können sich Betriebe gezielt mit externen Akteuren der Prävention und Rehabilitation vernetzen? Welche Auswirkungen hat die UN-Behindertenrechtskonvention auf die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung und wo sind noch Handlungsbedarfe? Wie kann man gesundheitlich beeinträchtigte Fachkräfte im Unternehmen halten oder neu für das Unternehmen gewinnen? Was können wir aus internationalen Forschungsergebnissen lernen?

Am Lehrstuhl für Arbeit und berufliche Rehabilitation befassen wir uns in Forschung und Lehre mit aktuellen gesellschaftlich und sozialpolitisch relevanten Fragestellungen. Wir arbeiten in einem interdisziplinären Team, und die Anbindung an die Praxis sowie internationale Kooperationen sind uns sehr wichtig. Zentral ist zudem unsere partizipative Grundhaltung. So sind wir bemüht, bei jeder Fragestellung die Sicht aller Beteiligten einzubeziehen.

Wir beschäftigen uns mit Fragen zu folgenden Themenbereichen:

  • Demographischer Wandel und Betriebliche Gesundheitsförderung
  • Professionalisierung in der beruflichen Rehabilitation und Prävention
  • Inklusion und Diversity
  • Barrierefreiheit
  • Vernetzung
  • Hochschule und Behinderung